Ebenfalls mit Verspätung startete die zweite Kundgebung am Nibelungenplatz. Martin Kiese, der für die anstehende Kommunalwahl, noch einmal für sich werben wollte, wurde auch zu dieser Kundgebung nicht zugelassen. Nach einem schon vorherigen T-Shirt-Wechsel, trug er dieses Mal eins mit dem Pinken Panther und klarem NSU-Bezug. Er fuhr auf einem E-Scooter sehr nach an den Pressevertreter*innen vorbei und zischte diesen "Judensau" zu. Er wurde daraufhin von der Polizei angehalten.
Christian Worch forderte in einem geschlossenen Aufmarsch zum nächsten Kundgebungsort zu ziehen. Dies wurde untersagt und so sagten die Nazis die dritte geplante Kundgebung am Tostmannplatz, in unmittelbarer Nähe der Landesaufnahmebehörde und des Refugee Welcome-Hauses, ab.
Stattdessen wurden die Nazis wieder unter Polizeibegleitung zur Tram und dann zum Bahnhof gebracht.
Dort veranstalteten sie noch eine Spontankundgebung.
Die erste Kundgebung auf dem Schlossplatz